Wofür steht ISOR ?

  •             ISOR tritt für soziale Gerechtigkeit, für die Verhinderung eines weiteren Sozialabbaus und die daraus resultierende Altersarmut für die Schwächsten dieser insgesamt reichen deutschen Gesellschaft ein. Dabei sucht ISOR ein Zusammenwirken mit allen gesellschaftlichen Kräften, die diese Zielstellung teilen. ISOR bietet solidarische Hilfe für ihre Mitglieder und fördert deren Zusammengehörigkeitsgefühl durch gemeinsame Erlebnisse und enge soziale Bindungen.
  •   ISOR fordert die Anerkennung der in der ehemaligen DDR rechtmäßig erworbenen Renten- und Versorgungsansprüche bis zur Beitragsbemessungsgrenze !  
    Woraus resultieren diese Renten-und Versorgungsansprüche der Angehörigen der ehemaligen Sonderversorgungssysteme der DDR?
  • Die Angehörigen der vier Sonderversorgungssysteme haben vom Tag ihrer Zugehörigkeit zum Sonderversorgungssystem - unabhängig von der Höhe ihres Einkommens - grundsätzlich 10% ihres Bruttogehalts als Sozialabgabe eingezahlt. Im Gegensatz dazu wurden allgemein in der DDR nur bis zu einem Brutto von 600,00 Mark diese 10 % Sozialabgabe abgeführt. Wer sich eine höhere Rente sichern wollte, konnte dies durch Beitritt zur freiwilligen Zusatzrentenversicherung - FZR - tun. Je höher die eingezahlte Sozialabgabe - desto höher die zu erwartende Rente, ein Prinzip das auch in der BRD grundgesetzlich geschützt ist. ( Art. 14 GG)
  • Im Mittelpunkt der Arbeit von ISOR stehen Initiativen zur Herstellung von Rentengerechtigkeit und die Überwindung noch verbliebenen Rentenstrafrechts. ISOR ist bemüht neue, vor allem jüngere Mitstreiter für ein Engagement im Kampf um soziale Gerechtigkeit und gegen weiteren Sozialabbau zu gewinnen.